zwei tage bei muttern und an nix denken, nichts tun müssen und keiner der was will.
ich denke ich habe diese woche entschieden zuviel gearbeitet.
auf über 50 stunden (pausen nicht eingerechnet) reine bürozeit + ungezählte familienzeit komme ich und stelle fest: zuviel.
gerechnet auf die letzten wochen, in denen ich zusätzlich noch als haus- und hofsklave und nachtwächter der familie gehalten wurde, merke ich nun einfach wie der saft ausgeht.
nun gönne ich mir also 48 stunden der ruhe und abstinenz und hoffe hierbei meine leeren batterien ein wenig auftanken zu können. (hierbei werde ich es wie die drei affen halten: nichts sehen, nichts hören, nichts sagen)
sonst, so fürchte ich, wird es nächste woche wirklich eng mit der energie.
zappenduster.
manch einer mag vielleicht an dieser stelle nicht verstehen wovon ich spreche, sich vielleicht denken, was will die olle, das mach ich doch alles mit links.
ja, dann macht mal und seht ob es wirklich lustig ist, nach elf stunden reiner arbeitszeit abends nach hause zu kommen und als erstes von der tochter angeblafft zu werden, weil das kuscheltier nicht auffindbar ist. geht anschließend noch mit dem hund um den block, dem es schlicht egal ist ob es draußen regnet oder nicht und findet danach noch zeit und energie euch mit den befindlichkeiten und wünschen der restlichen mitbewohner auseinanderzusetzen.
ach und ich vergaß: und bei all dem bitte, noch ein freundliches ach-ist-die-welt-doch-schön-dauer-lächeln auf den lippen, jaja, das will schon sein.
nein, ich kann es jedenfalls im moment nicht mehr.
deshalb: auszeit.
in diesem sinne: wünsche ich ein wunderbares wochenende.