Samstag, 26. Januar 2008

ich glaube es sind.....

ich habe da so eine ahnung.....
vermutlich hätte ich nie anfangen sollen meine kinder zu duschen!
jetzt haben wir die bescherung!


warum?
schlicht weil die wesensveränderung nun kaum mehr zu übersehen ist.
sie fressen mir buchstäblich die haare vom kopf
werden zunehmend frecher und aufmüpfiger
sind in ihrer lebhaftigkeit kaum zu bändigen und passt man im falschen moment nicht auf, können sie in nur sekundenbruchteilen die halbe wohnung auseinandernehmen.
und, geneigter leser, glaube mir, ich könnte mit dieser aufzählung noch stundenlang fortfahren, wäre es letztlich nicht zu grausam genau das zu tun!


was sagt uns das alles?
ja, es muß so sein, ich kann mich nicht täuschen!
dabei war ich immer vorsichtig,
nie haben sie nach mitternacht zu essen bekommen,
gut, das mit dem sonnenlicht ist dann schon etwas schwieriger
und wirklich problematisch wurde es beim duschen.
und genau damit hat wohl alles angefangen.


nein, es läßt sich nicht leugnen, in meinem haus leben definitiv zwei






Gremlins,......dabei waren sie doch mal so süß!

Donnerstag, 24. Januar 2008

think pink - frommer wunsch vorm herrn!

nicht zuviel denken, diesen ratschlag hab ich innerhalb 48 stunden nun schon zum zweiten mal gehört und wenn ich ehrlich bin, hör ich ihn ja immer wieder.

aber was nutzt es, wenn das hirn nicht das macht, was ich mir wünsche?
ist ja nun nicht so, dass es mir sonderlich spaß machen würde, mir über dinge den kopf zu zerbrechen, dir mein hirn zum schwirren und mein herz in kleine verzweiflungssprünge versetzt.


irgendwie nimmt mein sicherheitsbedürfnis im moment ein wenig überhand, wohingegen mein sicherheitsgefühl rapide abgenommen hat.
klar, sicher ist nix in diesem leben, soviel war mir auch bekannt. aber kann ich mich nur zu gut erinnern, dass ich mich meiner und meiner position schon mal ein klein wenig sicherer gefühlt habe.

die frage danach ob es tatsächlich begründeten anlaß dafür gibt, kann ich weder eindeutig mit ja, noch mit nein beantworten. nur dieses ungute gefühl bleibt eben permanent haften wie wochenalte gummibären in den zähnen.
reduziert sich letztlich doch alles darauf, dass was ich höre, was man(n) mir sagt, nicht nur glauben, sondern allem voran auch wieder fühlen zu können.
und sind wir ehrlich, mehr als bemühen, entgegenzukommen, nett zu sein, versuchen verständnis aufzubringen – für dinge die mir schlicht fremd sind – kann ich nunmal nicht. auch ich bin bekanntermaßen nur ein mensch und recht fehlerbehaftet - allem voran in sachen emotionen.
wünschte ich doch nichts mehr als das genießen zu können, was ich habe – mal wieder, ohne wenn und aber – aber es mißlingt mehr und mehr und reduziert sich letztlich, je mehr ich darüber nachdenke auf die nackten, harten fakten, und die liebe freunde, glaubt mir, möchte ich lieber nicht unbedingt noch näher beleuchten.

und es ist wie verhext – je mehr ich versuche zu verstehen, zu akzeptieren, geduld aufzubringen um so mehr mißlingt es mir. spätestens nach ein paar tagen beschleicht mich der gedanke und die frage: „wofür? wird das irgendetwas ändern, oder wird es nicht lediglich dazu führen, dass am ende alles so bleibt wie es ist, weil ich meinen mund gehalten und es hingenommen habe“ (im übrigen eine unangenehme vorstellung)

vielleicht aber, ist es ja alles ganz anders, vielleicht bin ich ja diejenige, die völlig falsch tickt und einer dringenden grundsanierung bedürfte. vielleicht sind meine erwartungen so völlig hoch und aus der luft gegriffen, dass nur zu verständlich ist, dass keinerlei reaktion darauf erfolgt.
manchmal wünschte ich mir tatsächlich, es wäre so. nicht weil ich so gerne und unbedingt die schuld bei mir sehen würde – vielmehr deshalb, weil ich dann vielleicht in der lage wäre etwas zu tun.
nun, kann ich nur abwarten, mir gelegentlich den mund fusselig reden, hoffen und beten, dass das was ich sage gehör und verständnis findet, mit dem wunsch auf veränderung einschlafen und morgens auf´s neue die hoffnung suchen, dass dieser tag anders sein wird.

und das für mich paradoxe an der sache ist, dass ich in diesem schlamassel nicht stecke, weil ich nicht genug liebe…..sondern langsam glaube, weil ich zu sehr liebe. eine portion davon weniger….
….vielleicht wäre es mir dann egal.

Freitag, 11. Januar 2008

unbekannt - interessant

darauf aufmerksam gemacht, dass es vielleicht einmal wieder zeit wäre, ein paar worte zu hinterlassen habe ich mir gedanken darüber gemacht, dass die zeitintervalle immer größer werden, da ich das bedürfnis habe mich zu äußern.

sicherlich, es ist auch eine zeitfrage. zwischen tür und angel schreibt man wohl nicht was passiert und was einen bewegt.
aber ich denke auch, wenn etwas bewegend genug erscheint, dann findet sich wohl auch die zeit.

zeit alleine ist es dann vermutlich nicht, die fehlt. ein teil dessen sind wohl auch die veränderungen die bewirken, dass ich nicht mehr so oft die virtuelle variante wähle. das direkte gespräch ist es, dass es ausmacht. und die unbekannte, neue ruhe, die es bewirkt.

nicht, dass nicht genug passieren würde um mich herum, in meinem leben. gesprächsstoff genug, so viel ist sicher. aber gewählt wird dann eine andere, direktere plattform.
ob ich wohl langsam der virtuellen welt entwachse?

fest steht, ich kann im moment nicht klagen.
bin froh, dass die arbeit wieder begonnen hat und fühle mich wohl damit. auch wenn ich streß für zwei in meinem job zu verzeichnen habe, so ist es doch ein wohliger, angenehmer streß. der streß etwas sinnvolles, richtiges zu tun und dabei die anerkennung zu bekommen die mir zusteht.
ein gutes gefühl nach und nach alles wieder auf die reihe zu bekommen, organisatorische dinge wieder im griff zu haben und mehr und mehr den blick für´s wesentliche wieder zu gewinnen.

wünschenswert wäre nur, wenn sich das auch auf alle bereiche meines lebens übertragen ließe.
sicher bin ich mir noch nicht ganz, ob es wahr ist, oder ob es an einer simplen resignation liegen könnte.

es wird sich zeigen müssen, ob es bleibt wie es ist oder nur ein vorübergehender zustand sein wird.....ein trugbild, dass beim nächsten kleinen sturm zusammenfällt wie ein kartenhaus.

noch unbekannt, aber durchaus interessant.