Freitag, 11. Januar 2008

unbekannt - interessant

darauf aufmerksam gemacht, dass es vielleicht einmal wieder zeit wäre, ein paar worte zu hinterlassen habe ich mir gedanken darüber gemacht, dass die zeitintervalle immer größer werden, da ich das bedürfnis habe mich zu äußern.

sicherlich, es ist auch eine zeitfrage. zwischen tür und angel schreibt man wohl nicht was passiert und was einen bewegt.
aber ich denke auch, wenn etwas bewegend genug erscheint, dann findet sich wohl auch die zeit.

zeit alleine ist es dann vermutlich nicht, die fehlt. ein teil dessen sind wohl auch die veränderungen die bewirken, dass ich nicht mehr so oft die virtuelle variante wähle. das direkte gespräch ist es, dass es ausmacht. und die unbekannte, neue ruhe, die es bewirkt.

nicht, dass nicht genug passieren würde um mich herum, in meinem leben. gesprächsstoff genug, so viel ist sicher. aber gewählt wird dann eine andere, direktere plattform.
ob ich wohl langsam der virtuellen welt entwachse?

fest steht, ich kann im moment nicht klagen.
bin froh, dass die arbeit wieder begonnen hat und fühle mich wohl damit. auch wenn ich streß für zwei in meinem job zu verzeichnen habe, so ist es doch ein wohliger, angenehmer streß. der streß etwas sinnvolles, richtiges zu tun und dabei die anerkennung zu bekommen die mir zusteht.
ein gutes gefühl nach und nach alles wieder auf die reihe zu bekommen, organisatorische dinge wieder im griff zu haben und mehr und mehr den blick für´s wesentliche wieder zu gewinnen.

wünschenswert wäre nur, wenn sich das auch auf alle bereiche meines lebens übertragen ließe.
sicher bin ich mir noch nicht ganz, ob es wahr ist, oder ob es an einer simplen resignation liegen könnte.

es wird sich zeigen müssen, ob es bleibt wie es ist oder nur ein vorübergehender zustand sein wird.....ein trugbild, dass beim nächsten kleinen sturm zusammenfällt wie ein kartenhaus.

noch unbekannt, aber durchaus interessant.

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