Montag, 25. Februar 2008

drunter und drüber

ist ja nun doch gut, wenn man sich keine allzu großen erwartungen über etwas macht.
wir wissen ja alle - je größer die erwartungen.....naja, den rest kennt jeder.

trotzdem war es recht überraschend für mich, welch desaster der freitag geboten hat und selbst der samstag war noch weit entfernt vom gewohnten.

ich könnte es mir an dieser stelle einfach machen und behaupten, dass männer eben so sind, wenn sie nichts anständiges zu essen bekommen. aber launenhaftigkeiten und persönliche differenzen damit zu erklären und beschönigen würde der sache an sich nun absolut nicht gerecht werden.

letztlich habe ich nicht herausfinden können, was es eigentlich war und ist. fest steht nur, dass wir innerhalb 48 stunden sämtliche diskussionen erneut geführt haben, mit denen wir uns das letzte halbe jahr herumschlagen durften.
hatte ich ursprünglich mal gehofft, wir hätten für die diversen kleinen und großen probleme kompromisse gefunden, die für beide seiten akzeptabel sind, mußte ich feststellen (und mir sagen lassen), dass scheinbar der eine oder andere faule kompromiß darunter war.

war schon ein komisches gefühl, den mann meines lebens nach einer woche wiederzusehen und plötzlich wird nach nur ein paar stunden ALLES in frage gestellt.
wie kann das sein?
nein, leider habe ich bis jetzt keine antwort auf diese frage gefunden.
und auch wenn ich sie vorläufig - offiziell und dem lieben frieden willen - habe ruhen lassen, stelle ich sie mir selbst doch fast permanent.

was in gottes namen ist in diesen tagen so gehörig schief gelaufen, dass es soweit kommen konnte?

ich persönlich, traue dem frieden im moment nicht ganz. eher ein waffenstillstand, zumindest vom gefühl her.
ich beäuge es mitunter mißtrauisch und mache mir meine eigenen gedanken dazu. mußte aber feststellen, dass es scheinbar bedeutend sinnvoller ist, die dinge vorerst auf sich beruhen zu lassen um nicht noch zusätzlich ärger zu kassieren.
aber eines ist sicher - vom nullen sind wir weiter entfernt denn je.

man sollte das an dieser stelle nicht mißverstehen.
es ist nicht so, dass ich unglücklich wäre, nein, dass könnte ich nun nicht behaupten.
eher habe ich angst und die angst wird von tag zu tag nicht unbedingt kleiner.
und je länger das ganze geht um so weniger weiß ich überhaupt noch, wie ich mich eigentlich zu verhalten habe, sollte, darf.....und es macht mich traurig, das kann ich bereits jetzt fühlen.

und wohin mit alledem????

wieso müssen beziehungen auch immer so kompliziert sein?

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