Montag, 3. November 2008

hätte, wäre, wenn....vielleicht

sechs lange tage hab ich mir über eine sache gedanken gemacht,
über die ich mir eigentlich keine hätte machen brauchen, weil ich es besser hätte wissen müssen und eigentlich wußte.

sechs lange tage hab ich zwischen zweifel, hoffen und bangen geschwankt. hab darüber gelacht und gegrübelt. jede eventualität abgewägt, über für und wider nachgedacht.
habe darüber genauso viel geredet, wie darüber geschwiegen.

sechs lange tage, war alles ein klein wenig anders, obwohl alles gleich.

sechs lange tage, war meine zukunft ein klein wenig verändert, obwohl noch dieselbe wie davor.

sechs lange tage, hab ich mich ein klein wenig gefreut und zugleich gegruselt.

sechs lange tage, konnte ich ein bißchen spüren, was wäre wenn.....und es hat angst und spaß gemacht, im gleichen maße.

sechs lange tage, hab ich geschmunzelt und die stirn gerunzelt,
weil mein gegenüber schwankte, zwischen hoffen und bangen und ähnlich wie ich tag für tag gezählt hat und sich plötzlich gedanken über konsequenzen von wünschen machen mußte.

sechs lange tage, in denen sich die welt weitergdreht hat, meine aber ab und zu für einen moment still und hin und wieder sogar kopf stand.

nun sind sechs tage vorbei und ich weiß das, was ich hätte besser wissen müssen, ganz genau.

es ist gut so, wie es ist.
es war interessant und spannend zu sehen und ein klein wenig zu fühlen, was wäre wenn.....

und vielleicht.....nur vielleicht
wird irgendwann aus dem "was wäre wenn" ein
"jawohl, so ist es"

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