ist schon ausgesprochen gewöhnungsbedürftig, wenn man eine woche mit sonne, sand und meer verbringt und dann nach hause in die kalte, verregnete stadt zurückkommt.
und auch sonst ist es reichlich unterkühlt.
es läuft unrund und extrem schwierig.
vermutlich muß das so sein, wenn man den versuch unternimmt, neue wege zu gehen. aber so schwierig und allem voran schmerzhaft, hatte ich es mir dann doch nicht vorgestellt.
da kam dann sehr schnell der wunsch auf: wäre ich doch dort geblieben. hätte mir man doch dort irgendeinen netten job angeboten und mich nur ein einziges mal gebeten zu bleiben.
ja, vermutlich wäre ich geblieben.
so, versuche ich mich wacker und tapfer zu schlagen. einen schritt nach dem anderen zu machen.
wobei ich gestehen muß, dass es sich eher wie ein blind vor mich hinstolpern anfühlt.
leichtigkeit fehlt. selbstverständnis, mut und vertrauen.
irgendein supermarkt bekannt, wo man all das - vielleicht auch noch halbwegs günstig - erstehen kann? ach, und wenn ich dort vielleicht auch noch eine gehörige portion bauchgefühl kaufen könnte, wäre ich echt dankbar.
mist. meine welt steht kopf und niemand in sicht, der sie wieder gerade rücken kann.
Egoistisch und narzisstisch, Teil XVII
vor 3 Monaten
2 Kommentare:
diesen supermarkt suche ich gerade auch. wenn ich ihn gefunden habe, gebe ich bescheid. versprochen.
irgendwie scheint gerade ein wenig der wurm drin zu sein, oder herr axel?
wie wär´s mit einem onewayticket für uns beide nach werweißwohin?
aber sowas gibt´s halt auch nirgends zu kaufen!
Kommentar veröffentlichen